Nach
Verlassen der Aufschlussanlagen liegt eine hochübersättigte Lösung von
Aluminiumhydroxid in Natronlauge vor. Sie enthält die unlöslichen
Bestandteile wie z. B., Eisenoxide und Titandioxid. In großen
Klärbehältern werden diese mineralischen Rückstände durch
Sedimentation abgetrennt.
Die Reste anhaftender Natronlauge werden
in einer
mehrstufigen Reinigung ausgewaschen. Der verbleibende Reststoff wird
wegen seiner intensiv roten Farbe „Rotschlamm”
genannt. Er wird in einer Deponie
gelagert.
Das
bei AOS eingesetzte Reinigungsverfahren für den
Rotschlamm ermöglicht im weltweiten Vergleich außerordentlich geringe
Natronlaugeverluste. |